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Realismus, Philosophie: Sammelbegriff für Theorien, die es grundsätzlich für möglich halten, dass wir Erkenntnisse über Gegenstände der Außenwelt erwerben, die von uns als Wahrnehmungssubjekten unabhängig sind. Ein starker Realismus vertritt typischerweise die These dass es sinnvoll sei, selbst über prinzipiell unerkennbare Gegenstände Hypothesen zu erstellen. Siehe auch Metaphysischer Realismus, Interner Realismus, Universalienrealismus, Konstruktivismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W. Poundstone über Realismus – Lexikon der Argumente
I 124 Realismus/Poincaré: Eine von dem Geist, der sie erfasst, sieht oder fühlt, vollkommen unabhängige Realität ist unmöglich. >Metaphysischer Realismus, >Realität, >Bewusstseinsunabhängigkeit, >Wissen, >Welt/Denken. Poincaré: Was wir Realität nennen ist das, was denkende Wesen gemein haben. >Intersubjektivität, >Objektivität. Poincaré: Poincaré glaubte, dass es mehrere Realitäten gebe. >H. Poincaré._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Poundstone I William Poundstone Im Labyrinth des Denkens Hamburg 1995 |